28.04.2018 ( Samstag )
Theatersaal JCK ul. Bankowa 28/30
19.30 Uhr
GHOST DANCE, Regie: Daniel Jacewicz, Theater Brama Goleniów
Regie: Daniel Jacewicz
Assistent: Paula Maćczak
Ton: Jacek Gałkiewicz, Tomasz Wyziński
Licht: Nikon Medviediev
Bühnenunterstützung: Wiktor Krajcer, Paloma de la Fuente, Judith Ferreras, Tomasz Kwietniak, Andrzej Buła
Darsteller:
Jenny Crissey
Kimberling Longueira
Anastasja Miedviedieva
Lesja Szulc
Aleksandra Ślusarczyk
Patryk Bednarski
Oleh Nesterov
Wojciech Rosiński
Jakub Szambelan
Piotr Śnieguła
Dauer: 70 Min. (ohne Pause)
Der Tanz des Geistes war Ausdruck einer tiefen Krise der Zivilisation von Indianern im Nordamerika Ende des 19. Jh., als die westliche Zivilisation ihr Leben dominierte. Der verbotene Tanz wurde in Hoffnung auf den Großen Wandel getanzt, der das Ende der gegenwärtigen Welt sein sollte. In den hoffnungslosen Zeiten tanzte man im Glauben, dass sich das Schicksal wendet. Der Tanz wurde verboten, was mit der schändlichen Vernichtung der Einwohner und dem Aussterben der Zivilisationswiege verbunden war. Es war eines der vielen Jammergeschreie wegen der ausufernden Gewaltwelle des Kapitalismus. Die Präsentation ist eine Erinnerung an das Ritual als Wehr vor dem Absterben der Werte. Es ist auch ein Akt der Hoffnung in den Zeiten, in denen das Rad der Geschichte nicht aufzuhalten zu sein scheint. Jede Generation verlangt Aufopferungen und Wertefahnen, nach denen die revolutionären Herzen naiver Idealisten schlagen. Seit vielen Jahren ist die Revolution der Geister Wachturm und Manifest in Verteidigung der Minderheit. Wir werden Teil der Minderheit, die ihre Stimme heben muss, um sich selbst zu verteidigen. „Ghost Dance” ist eine musikalisch-theatralische Maßnahme. Die Präsentation ist vom eigenen Werk, sowie dem Schaffen von Allen Ginsberg, Patti Smith, der Volkskunst der absterbenden Zivilisationen und den antikapitalistischen Manifesten inspiriert.