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01.05.2018 ( Dienstag )

Saal Nova von JCK ul. 1 Maja 60 

17.00 Uhr

 

FRANCES, Regie Tomasz Leszczyński, Verein Cztery wymiary to dla nas za mało Warszawa 

 

Regie: Tomasz Leszczyński

Text: Małgorzata Kowalska und Tomasz Leszczyński

Bühnenbild und Kostüme: Karolina Łucja Bramowicz

Musik: Olga Podgaiskaja

Darsteller: 

Frances – Małgorzata Kowalska

Moderator – Robert Buczyński

Altersgruppe: 16+

Dauer: 70 Min. (ohne Pause)

 

„Frances” ist die Stimme einer Schauspielerin, des Stars der Goldenen Ära von Hollywood, die im Höhepunkt ihrer Karriere in einer psychiatrischen Anstalt eingesperrt wurde. Sie wurde dorthin von ihrer Mutter verschleppt, obwohl sie, wie sie selbst behauptete, nie psychisch krank war. Das einzige, was sie sagte, war: „Wenn Menschen dich für psychisch krank halten, fängst du wirklich an, dich wie eine von ihnen zu verhalten”. 

Meine „Frances” ist die Stimme einer verlassenen, betrogenen, vom System von Hollywood und von der Theatergruppe und von der Liebe ihres Lebens, Clifford Odets, niederträchtig behandelten Frau. Meine „Frances” ist Stimme, die in mir unerwartet hoch kam, wie ein Auftrag, um zu erzählen, was in Wirklichkeit im Leben der Frau passiert ist und durch welche Hölle sie gehen musste. Ich habe keine Ahnung, woher diese Erleuchtung kam, woher das plötzliche „Erdbeben“, diese mächtige Kraft in mir und das Bedürfnis, im Namen von Frances zu schreiben, woher die Flamme und der Traum, ihre Geschichte zu erzählen, die Geschichte ihres Kampfes. Es gab keine Nacht, in der ich über sie nicht nachgedacht, in die Dunkelheit hingeschaut und die Frage „Warum hat ihr niemand geholfen? gestellt hätte.

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