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02.06.2021 (MITTWOCH)

 

Animationstheater, Park Zdrojowy 1 Jelenia Góra-Cieplice

16.30 Uhr 

USTA/LENIA, Regie Edward Gramont, Theater TERMINUS A QUO

Inszenierung und Regie: Edward Gramont

Anhand Jiddu Krishnamurti Selbstgespräche 

Darsteller: Patrycja Gandera, Konrad Gramont, Edward Gramont, Eliasz Gramont, Cezary Molenda

 

„Usta/lenia“ ist ein weiteres Autorenstück von Edward Gramont, dem Leiter und Gründer des Theaters „TERMINUS A QUO“, in der der Autor die polnische Moral entlarvt, indem er zur Legende von Robin Hood greift. Diese Legende, die mit der Realität unseres Landes unvereinbar zu sein scheint, wurde benutzt, um ironische Worte der Wahrheit über Religion und Glauben auszusprechen. Es steckt ein bisschen griechische Mythologie drin, aber Zeus ist hier nicht wirklich das Thema.

Die Aufführung wird in einem leichten, humorvollen Ton gehalten, obwohl Sarkasmus und Ironie aus dem Ganzen hervorgehen. Das Problem des Glaubens wird in dieser Aufführung auf sehr tiefe und schmerzhafte Weise angesprochen, obwohl das Ausgangsmaterial ein wahrhaft kabarettistisches Material der deformierten Legende von Robin Hood ist.

Es ist eine Verschiebung des Schwerpunkts der komplexen Glaubensangelegenheiten, die wie beiläufig, wie nebenbei, wie ohne Bezug zum Ganzen erwähnt werden. Es entsteht ein Bild der Welt wie in einem schizophrenen Traum, in einem ernsten Ton wird über triviale, völlig unwichtige Dinge gesprochen. Es bewirkt, dass man bei der Berührung solch wichtiger gesellschaftlicher und moralischer Fragen nicht das Theatralische oder Kabarettistische zugunsten des Journalismus oder der Demagogie überschreitet.

Edward Gramont hat dem Zuschauer schon oft einen Spiegel vors Gesicht gehalten, um ihn aufzurütteln, um ihm die Wahrheit über sich selbst zu sagen, und er tut es auch diesmal, und das Schauspielteam gibt wirklich sein Bestes.

 

Altersgruppe: 15+

Dauer: 50 Minuten

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