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JURY 2022
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INGO PUTZ

Schauspieldirektor Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau

Vita

Ingo Putz wurde 1974 in Fulda geboren. Studierte in Oldenburg Biologie/Landschaftsökologie und Musiklehramt (Diplom Biologie 2003). Von 1996-2004 war er als Darsteller, Regisseur, Musiker und ab 2002 in leitender Funktion am Oldenburger Universitätstheater «OUT» und in der freien Szene Oldenburgs unterwegs.

Von 2004-2007 assistierte Putz am Oldenburgischen Staatstheater. Seit 2007 ist er freier Regisseur und Schauspielmusiker mit Regiearbeiten u.a. am Oldenburgischen Staatstheater, Landestheater Linz, Staatstheater Cottbus, Theater Kiel, Pfalztheater Kaiserslautern und dem Stadttheater Bremerhaven.

In den Spielzeiten 2016/17 bis 2018/19 leitete Putz die junge Sparte am Theater Konstanz (JTK). In seiner Zeit baute er den Kontakt zu Schulen und der Universität Konstanz weiter aus, arbeitete mit internationalen Gästen z.B. aus Grönland und inszenierte auch große Abendspielproduktionen wie Jesus Christ Super Star.

 Seine bisher über 50 Regiearbeiten umfassen Stücke für ein Publikum zwischen 3-99 Jahren; dabei hat er sowohl klassische Stoffe als auch zahlreiche Uraufführungen u.a. von Thomas Köck, Caren Jeß, Thomas Arzt und John von Düffel auf die Bühne gebracht.

2007 wurde er im Jahresheft theaterheute in der Rubrik «bester Nachwuchskünstler / beste Regie» genannt und 2014 erhielt er in Hamburg den Rolf-Mares-Preis für Leonce und Lena und 2018 den Monica-Bleibtreu-Preis für Buten vor de Döör (beide Stücke am Ohnsorg Studio/Hamburg).

Ingo Putz ist seit der Spielzeit 2021/2022 als Schauspieldirektor am Gerhart-Hauptmann-Theater tätig.

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TOMASZ JĘKOT

Er ist Schriftsteller, Dramatiker, Übersetzer. Absolvent der Fakultät für Theaterregie an der Stanisław-Wyspiański-Akademie für Schauspielkunst in Krakau und des Theaterlabors in Warschau. Sein Debüt im Theater in Wałbrzych gab er 2011 mit dem Stück „Shoa Show“ unter der Regie von Awiszaj Hadari. Autor von Texten, Bearbeitungen, Dramaturg von Aufführungen. Er war auch Koordinator, Dramaturg und Co-Regisseur der von RIMINI PROTOKOLL produzierten Performance „100% KRAKÓW“ sowie Autor des Katalogs „100% KRAKAU. Unsere Stadt auf der Bühne“, das im Rahmen des Projekts veröffentlicht wurde. Er ist bekannt für seine berühmten Adaptionen großer Literatur, die in Zusammenarbeit mit Seb Majewski entstanden sind: „Nächte und Tage. Band IV Ich weiß nicht, was morgen ist“ am Bogusławski-Theater in Kalisz und „Chłopi“, das Abschlussstück der Schauspielabteilung an der Filiale der Wyspiański-Theaterakademie in Wrocław. Seit 2018 ist Tomasz Jękot der literarische Leiter des Dramatischen Szaniawski-Theaters in Wałbrzych.

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 JĘDRZEJ SOLIŃSKI 

Er ist klassischer und russischer Philologe, Literaturwissenschaftler und Autor der Romane „Turysta“ (2014), „O wschodzie“ (2017) und „Bóle fatomowe“ (2020). Er übersetzt aus dem Russischen und ist ständiger Mitarbeiter der Monatszeitschrift „Odra“ und des Schlesischen Museums zu Görlitz.

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